Workshops und Vorträge – Teil 2, 14:00 Uhr

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der angebotenen themenspezifischen Formate.

Für die Inhalte und Beschreibungen sind die jeweiligen Referierenden oder die Bundeselternvertretung der Kinder in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege (BEVKi) bzw. der Landeselternausschuss Rheinland-Pfalz (LEA RLP) verantwortlich.

Begegnungsorte wurden in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend abgebaut. Parks und Schwimmbäder, Jugendclubs und Bibliotheken – all diese Orte werden weniger. Und auch unsere Wohnumfelder werden weniger divers. Das hat Rückwirkungen darauf, wen wir in der Schule, beim Elternabend oder an der Supermarktkasse treffen. Dabei ist es wichtig, dass Gesellschaft Orte hat, an denen sie sich begegnet. Sie können dabei helfen, Vertrauen ineinander und ins Gemeinwesen zu stärken.

Referierende Person: Rainald Manthe, Autor und Soziologe sowie ehrenamtlicher Vorstand der Stiftung Bildung

Wer sich sozial-politisch engagiert, will Wirkung erzielen: andere bewegen, begeistern und überzeugen. Egal ob in Reden oder Gesprächen, es ist wichtig sich selbst, die eigene Meinung sowie die angestrebten Ziele souverän und überzeugend vertreten zu können. Das bedingt nicht nur inhaltliche Klarheit, sondern erfordert auch ein selbstbewusstes Auftreten und eine kraftvolle Sprechweise. Dieser interaktive Impulsvortrag gibt einen Einblick in die Wirkfaktoren mündlicher Kommunikation. Sie erhalten Anregungen für eine starke Ausstrahlung und Präsenz.

Referierende Person: Norvisi Stanic, Sprecherzieherin | Deutsche Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung e. V.

Die meisten Eltern eint der Wunsch, dass ihre Kinder Spaß haben und sich gut entwickeln. Insofern sind Eltern mit Behinderung „einfach nur Eltern“, die für ihre Kinder „das Beste“ wollen. Die wichtigste Grundlage für gelingende Elternbeteiligung! Wie können Eltern mit Behinderung am Alltagsleben der KiTa sowie bei besonderen Aktionen teilhaben? Wo sind Grenzen? Wie kann man in Austausch kommen? Was gibt es für Unterstützungs- oder Assistenzmöglichkeiten? Wo bekommt man Rat? Diese Themen stehen im Mittelpunkt des Workshops. Eigene Fragen können gerne eingebracht und die eigene Haltung reflektiert werden.

Moderation: Imke Bartels, Diplom-Psychologin und Referentin im bbe e. V.

Der zunehmende Personalmangel in der Kindertagesbetreuung gefährdet nicht nur unser Fachkräftepotential der Zukunft, weil wir zu viele Kinder durch zu wenig Bildung verlieren. Er wirkt schon jetzt in weite Teile der Volkswirtschaft hinein, weil Eltern nicht arbeiten können wie geplant oder weil Eltern (vorzugsweise die Mütter) ihre Arbeitszeiten gar reduzieren müssen. So verstärkt der Fachkräftemangel in der Kindertagesbetreuung spürbar den Fachkräftemangel in anderen Branchen und bremst die Volkswirtschaft als Ganzes.

Referierende Person: Dr. Anja Warning, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

Teil 2: Wissen schafft Mehrwert! – Offene Diskussionswerkstatt zu Forschungsbedarfen und Praxisbezügen für interessierte Eltern

Partizipation von Kindern und ihren Erziehungsberechtigten ist in der FBBE von elementarer Bedeutung. Doch es gibt wenig Information und Erkenntnisse zur Arbeit von Elternausschüssen, Beiräten und Landesvertretungen. In Teil 2 geht es um „Wissen schafft Mehrwert! – Offene Diskussionswerkstatt zu Forschungsbedarfen und Praxisbezügen für interessierte Eltern“. Die Workshops können unabhängig voneinander besucht werden.

Referierende: Katharina Queisser, Bundeselternsprecherin und Kathrin Kraft, ehem. Leitung des Projekts „Servicestelle KitaEltern Hessen“

Arbeit in der Elternvertretung: Ziele setzen und erreichen – wer dafür beeinflusst werden muss – und wie!

Ziele setzen und erreichen – Netzwerke knüpfen, pflegen und nutzen - Mehrheiten gewinnen und erhalten-  Öffentlichkeit und Entscheider gezielt informieren – „Player“ sein im politischen Spiel! Klingt einfach – ist es auch: mit der richtigen Strategie. KiTas, Ämter, Politik: für Elternvertretungen gibt es viele „Player“ – diese müssen dauerhaft und vertrauensvoll vernetzt werden und unsere Ziele mitverfolgen. Im Ehrenamt ist es essenziell, Ressourcen zu sparen. Wir erarbeiten mit euch beispielhaft, wie ihr eure Kampagnen von der Zielvision bis zum politischen Beschluss plant – mit wenig Aufwand.

Referierende: Yvonne Leidner, Bundeselternsprecherin und Axel Briege, ehemalige*r Bundes-, Landes- und Kreiselternsprecher*in

Eine qualitativ gute KiTa braucht eine gelingende Zusammenarbeit mit Eltern. Diese entwickelt sich in vielen Kitas positiv, in anderen Kitas gibt es dabei Konflikte. Erni Schaaf-Peitz, Beata Kosno-Müller und Andreas Winheller, die alle für ihr Engagement um eine gelingende Kooperation mit dem Landesverdienstorden RLP ausgezeichnet wurden, diskutieren praktische Möglichkeiten und Voraussetzungen für konstruktive Zusammenarbeit in Kitas und Überwindung von Konflikten.

Gesprächsrunde mit: Andreas Winheller und Beata Kosno-Müller (beides Ehrenvorsitzende des Landeselternausschusses der Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz) sowie Erni Schaaf-Peitz (ehemalige Leiterin der Kita Wittlich-Neuerburg in Rheinland-Pfalz)

Moderation: Xenia Roth (KiTa-Referatsleiterin des Bildungsministeriums Rheinland Pfalz und Autorin des Standardwerks „Handbuch Zusammenarbeit mit Eltern“)

Bildung ist die Bildung des Selbst, wesentlich ist, Kindern ein Umfeld zu bieten, in dem sie in einem Prozess handelnder Auseinandersetzung mit der Welt herausfinden, wer sie sind, wer und was zu ihnen gehört und was sie in ihrem Umfeld bewirken können. Bildung bedeutet auch, dass sich Gesellschaft bildet und Kinder bilden sich in der Gemeinschaft, indem sie aktives Mitglied dieser Gemeinschaft sind. Die KiTa bietet den Kindern ein Lernen in realen Situationen ihres Lebens. Wir setzen uns damit auseinander, wie es Fachkräften noch besser gelingen könnte, Eltern zu verdeutlichen, wie ihre Kinder ohne Verschulung lernen, wie sie dennoch gebildete Menschen werden und welche Rolle dem Übergangsjahr zu Grunde liegt.

Referierende: Alexandra Ulrich-Uebel, Co-Bereichsleitung Fort- & Weiterbildungen im Institut für den Situationsansatz

und weitere Personen

Gelingende Elternbeteiligung wirkt auf die KiTa-Qualität und macht Kitas zu Orten gelebter Demokratie: Familien erfahren und erleben demokratische Prozesse und setzen sie um.  

Der Workshop greift die Frage auf, was Elternvertretungen und Fachkräfte für eine gelingende Beteiligung von Eltern in der KiTa tun können. Es werden Erkenntnisse aus dem Dresdner Programm KiTa-Rat und dem sachsenweiten Projekt „Beteiligung von Eltern in Kitas stärken und ausbauen“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung vorgestellt und es gibt die Möglichkeit, sich über eigene Praxiserfahrungen auszutauschen.

Referierende Person: Linda Hiltscher, KITA-Rat Dresden und Deutsche Kinder- und Jugendstiftung

Kitafördervereine spielen eine zentrale Rolle in der Unterstützung frühkindlicher Bildung und der Stärkung der Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Einrichtungen. Durch ehrenamtliches Engagement ermöglichen sie, dass sich Elternvertretungen intensiver mit relevanten Themen der Elternmitwirkung beschäftigen können, ohne dass das „Veranstaltungsmanagement“ der KiTa vernachlässigt wird. Fördervereine schaffen dabei Raum für kreative Entfaltung sowohl für die Mitarbeiter der Einrichtungen als auch für die Eltern, die im Verein aktiv sind. Gleichzeitig wird der Bildungsort für das Umfeld sichtbarer, was zu mehr gesellschaftlicher Anerkennung und Unterstützung beiträgt.

Referierende: Bundesverband der Kita- und Schulfördervereine e. V. und Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Rheinland-Pfalz e. V.

Teil 2: Wie entstehen Elternvereine? Welche Rahmenbedingungen sind notwendig? Praxisaustausch und Impulse.

Kinderläden und Elterninitiativen haben eine lange Tradition, bringen Vielfalt in die pädagogische Landschaft, setzen Elternwillen in die Praxis um, sind flexibel und identifizieren sich stark mit der Einrichtung. Demokratie braucht freie Träger.

Referierende Person: Renate Schwarz, Bildungsreferentin beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Rheinland-Pfalz

Im zweiten Workshop möchten wir eure Ideen und Gedanken mit unserer Herangehensweise an Kinderbildung und -betreuung zusammenbringen:  
Mit einem authentischen Einblick in unseren KiTa-Alltag zeigen wir, was für uns nachhaltige Bildung bedeutet und wie wir uns als Träger mit ganz konkreten Schritten auf den Weg zur zukunftsfähigen Betreuung machen. Sicher werdet ihr die eine oder andere Idee wiederentdecken und es entsteht eine ganz offene und lebhafte Diskussion. Wir freuen uns auf euch!

Referierende Person: Anke Wolfram, littlebig future

Der Fachkräftemangel ist ein Problem, mit dem Familien, Teams, Leitungen und Träger zu kämpfen haben. Damit in diesen schwierigen Situationen alle Beteiligten eine größere Handlungssicherheit bekommen, wurde in RLP der sogenannte Maßnahmenplan entwickelt. Seit 2021 ist er im KiTaG verankert. Was bedeutet das für die Praxis? Welche Chancen und Risiken bietet der Maßnahmenplan? Und welche mittel- und langfristigen Lösungsansätze, die insbesondere in RLP zur Verfügung stehen, ergeben sich daraus? Darüber werden Elke Courtial, Karin Graeff, Ingo Klein und Claudia Manz-Knoll diskutieren.

Diskussionsrunde mit: Elke Courtial (Landesjugendamt RLP), Karin Graeff (LEA RLP), Ingo Klein (GEW RLP) und Claudia Manz-Knoll (Trägervertretung)

Moderation: Dr. Petra Strehmel (Mitglied im Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung und Erziehung in der Kindheit und Mitgleid im Beirat des „International Leadership Research Forum Early Childhood Education“)

Den KiTa-Alltag und die pädagogische Arbeit für Eltern transparent gestalten

In Bring- und Abholsituationen erleben Eltern meist nur einen sehr kleinen Ausschnitt dessen, was Kinder und Fachkräfte jeden Tag miteinander erleben und wie sie ihn gestalten. Wie kann es gelingen, den Alltag und die pädagogische Arbeit transparent zu gestalten und Eltern mit hineinzunehmen? Wir wollen uns in diesem Workshop über gelungene Beispiele austauschen und gegenseitig inspirieren, wie die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen KiTa-Fachkräften und Eltern gestärkt werden kann.

Referierende Person: Claudia Theobald, Vorsitzende des KiTa-Fachkräfteverbands Rheinland-Pfalz

Doch was ist Kindertagespflege und warum wird sie als individuelle Betreuungsform immer beliebter?

Besonders die Kindertagespflege gewinnt immer mehr an Beliebtheit – aber was genau steckt hinter dieser Betreuungsform, und warum entscheiden sich immer mehr Eltern bewusst dafür? In unserem Workshop beleuchten wir die grundlegenden Unterschiede zwischen KiTa und Kindertagespflege und zeigen, wie die individuellen Bedürfnisse von Kindern und Familien in den jeweiligen Systemen berücksichtigt werden. Sie erhalten anschauliche Einblicke in die Räumlichkeiten sowie den Alltag von Kindertagespflegepersonen und erleben, wie sie den Tag mit ihren Betreuungskindern gestalten. Zudem diskutieren wir, welche pädagogischen Konzepte in der Kindertagespflege zum Einsatz kommen und wie die Qualitätssicherung gewährleistet wird. Am Ende des Workshops wissen Sie nicht nur, was das Betreuungssystem Kindertagespflege bietet, sondern auch, warum es für viele Familien eine immer attraktivere Option darstellt. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie neue Perspektiven auf die Betreuungsvielfalt in der frühen Kindheit!

Referierende: Jutta Neideck und Emilia Roth, Landesverband Kindertagespflege Rheinland-Pfalz e. V.

Möchten Sie sich dafür einsetzen, dass Ihr Kind und alle anderen eine schöne Zeit in der KiTa und in der Schule haben? Gut! Denn aktive Mitwirkung bei der Gestaltung von KiTa und Schule ist gelebte Demokratie. In kurzweiligen 60 Minuten beleuchten wir die Elternmitwirkung beim Übergang von der KiTa zur Grundschule. Der Fokus liegt dabei auf der Rolle der Eltern und den rechtlichen Rahmenbedingungen.  Wir erläutern in diesem Workshop, welche Herausforderungen und Chancen der Wechsel mit sich bringt und wie Eltern die Entwicklung ihrer Kinder durch engagierte Zusammenarbeit mit allen an Schule Beteiligten unterstützen können.

Referierende Person: Annett Hertel, stellvertretende Vorsitzende des Bundeselternrats

Sachsen ist das einzige Bundesland im Osten, welches bisher keine Beitragsfreiheit in Erwägung zieht: diese Ungleichbehandlung muss beendet werden! Kitagebühren dürfen gerade in Krisenzeiten keine Frage des Wohnortes sein. Kostenfreie frühkindliche Bildung von Anfang an, das ist eine Frage der Gerechtigkeit und der Chancengleichheit für unsere Kinder. Deshalb setzen wir uns für Gerechtigkeit bezüglich der Beitragszahlungen für alle Eltern ein. Für die Beitragsfreiheit bundesweit!

Referierende: Evelin Ullmann (Initiatorin der Petition) und Simone Gensichen (Bürgerinitiative Menschenskinder Bad Düben e. V. und Unterstützerin der Petition)

Mit Kindern zu essen stellt eine Herausforderung dar. Sie mögen ungern Gemüse und würden am liebsten den ganzen Tag Snacks oder Süßigkeiten essen. Dabei liegt es in der Hand der Erwachsenen, die Kinderernährung und damit das Essensangebot ausgewogen zu gestalten. Wie durch nudging („Anstupsen“) und Partizipation das Interesse an abwechslungsreichen Lebensmitteln gesteigert wird, ist Thema des Workshops.  Die Stufen der Partizipation und eine familientaugliche Umsetzung im Alltag werden erarbeitet. Im Austausch diskutieren wir praxisnahe Umsetzungsmöglichkeiten für das Familienleben.

Referierende Person: Bettina Meints-Korinth, Dipl. Ökotrophologin und Projektleiterin „Vernetzungsstelle Kitaverpflegung in Hessen“, Verbraucherzentrale Hessen e. V.

Partizipation von Kindern und Familien am Beispiel des Qualitätssiegels Katholisches Kinder- und Familienzentrum des Bistums Mainz

Felicitas Berneit, Referentin für Kitas und Fachberatung für das Bistum Mainz, wird mit einer erfahrenen KiTa-Leitung Möglichkeiten der Partizipation von Kindern und Familien innerhalb der KiTa sowie innerhalb des Pastoral- und Sozialraumes vorstellen. Im Bistum Mainz blickt man auf eine 14-Jährige Entwicklung der Kinder- und Familienzentren zurück und hat angelehnt an das KTK-Gütesiegel Bundesrahmenhandbuch ein eigenes Qualitätssiegel mit diesem Schwerpunkt entwickelt.

Referierende Person: Felicitas Berneit, Referentin für Kitas und Fachberatung für das Bistum Mainz, Unikathe (Kita-Zweckverband im Bistum Mainz)

Im Zeitraum 2024-2026 ist die Integrative KiTa der Lebenshilfe Kusel Konsultationskita des Landes Rheinland-Pfalz mit dem Schwerpunktthema „Inklusion von Kindern mit Behinderung.“ Leitsatz unserer täglichen Arbeit ist: „Es ist normal, verschieden zu sein!“, dieser Satz ist ständiger Begleiter unserer pädagogischen Arbeit. Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen lernen von- und miteinander an einem Ort gegenseitiger Akzeptanz und Wertschätzung.  Wir stellen unsere Arbeit vor und erläutern, wie wir unseren Leitsatz mit Leben füllen. Neugierig geworden? Wir freuen uns auf Sie!

Referierende: Steffi Contes (Einrichtungsleitung) und Aaron Matulic (stellv. Einrichtungsleitung), Lebenshilfe Kreisvereinigung Kusel e. V.

Unser Ziel ist es, Kitas als Ort der Bildung zu gestalten, Fachkräfte zu professionalisieren, Eltern und Kinder einzubeziehen und Übergänge gelungen zu gestalten. Dabei steht das forschende Lernen im MINT-Bereich und die Förderung der intrinsischen Neugierde des Kindes im Fokus. Begleiten Sie uns in die Welt des forschenden Lernens und erhalten Sie einen Einblick in die Umsetzung des Förderprogramms.

Referierende Person: Nadine Hutzler, Dr. Hans Riegel-Stiftung

Um die Qualität in Kitas nachhaltig zu sichern, braucht es verlässliche Informationen zum konkreten Geschehen in Kitas (Prozessqualität). Wie ein bundesweites Qualitätsmonitoring mit Fokus auf Prozessqualität als effektives Steuerungsmittel gestaltet sein könnte, stellen wir auf Basis der Machbarkeitsstudie vor. Anschließend zeigen wir, wie auf Trägerebene Qualitätsentwicklung in der Praxis wirkungsvoll und transparent gesteuert und damit die Fachkräfte gestärkt werden können. Dabei steht im Fokus, wie das System der frühkindlichen Bildung insgesamt und insbesondere die Familien von einem solchen Monitoring profitieren.

Referierende: Prof. Dr. Katharina Kluczniok (pädquis Stiftung) und Stefan Spieker (FRÖBEL Bildung und Erziehung gemeinnützige GmbH)

In diesem Workshop wird die Bedeutung der partizipativen Schulentwicklung hervorgehoben. Der Fokus liegt auf der aktiven Einbindung von Eltern, Schülern und Lehrkräften, um gemeinsam an der Gestaltung von Schulprozessen zu arbeiten. Es wird aufgezeigt, wie eine starke Kooperation das Schulklima verbessert und die Identifikation aller Beteiligten mit der Schule stärkt. Praktische Methoden und inspirierende Best-Practice-Beispiele werden vorgestellt, um die Kommunikation und Zusammenarbeit zu fördern. Ziel ist es, effektive Strategien zu entwickeln, die die Schulentwicklung positiv beeinflussen und ein motivierendes Lernumfeld schaffen.

Referierende Person: Simone Fleischmann (Präsidentin des Bayrischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands sowie stellvertretende Bundesvorsitzende des VBE Bund und des dbb)

Im Workshop zeigt „Ich kann kochen!“-Trainerin Hanna Ritter, wie Kinder essen lernen und durch pädagogisches Kochen alle Sinne angesprochen werden, um Freude an einer vielfältigen, nachhaltigen Ernährung zu wecken. Ein kurzer Impuls und eine Sinnesübung veranschaulichen, wie Kinder Lebensmittel entdecken können und welche Möglichkeiten praktischer Ernährungsbildung in der KiTa bestehen.

Referierende Person: Hanna Ritter (Dipl.-Ing. Ernährungstechnik und Diabetesassistentin, Deutsche Diabetes Gesellschaft e. V.)

Entdecken Sie als Eltern in diesem Workshop das Spiel 'Kip.punkt', ein innovatives Instrument zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Perspektiven im KiTa-Alltag. Anhand von Spielkarten reflektieren Sie Themen wie Kinderperspektive, Demokratie und Beteiligung im KiTa-Beirat. Im zweiten Teil tauschen wir Erfahrungen aus: Wie erleben Sie Partizipation in der KiTa? Welche Mitwirkungsmöglichkeiten haben sich bewährt? Welche Herausforderungen sehen Sie? Bringen Sie Ihre Erfahrungen ein und lernen Sie von anderen Eltern. Dieser Workshop hilft Ihnen, Ihre Rolle im KiTa-Alltag und im KiTa-Beirat besser zu verstehen und aktiv mitzugestalten.

Referierende: Melanie Schoening (Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit – Sozialwissenschaften)